Rebellen: 19 Schüler bei Armeeangriff in Myanmar getötet

Das Nachrichtenportal Myanmar Now berichtete, ein Kampfflugzeug der Armee habe zwei Bomben auf eine Oberschule abgeworfen, während dort Schüler geschlafen hätten. Ein Sprecher der in Myanmar herrschenden Militärjunta gab auf Anfrage zunächst keine Stellungnahme ab. Das UN-Kinderhilfswerk Unicef verurteilte den "brutalen Angriff".
Das Militär in Myanmar hatte 2021 die Regierung von Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi gestürzt. Seither liefert sich die Armee Kämpfe mit Oppositionellen und bewaffneten Gruppen ethnischer Minderheiten. In Rakhine herrscht ein blutiger Konflikt mit der Arakan-Armee, die für mehr Autonomie in dem Teilstaat kämpft. Im vergangenen Jahr hatten die Rebellen große Gebiete in Rakhine unter ihre Kontrolle gebracht. Dem Militär werden immer wieder Luft- und Artillerieangriffe auf Zivilisten vorgeworfen.
(APA/AFP)
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