Nachdem sich am Dienstag mit dem FC Bayern und Paris Saint-Germain bereits zwei Vereine über die Qualifikation für das Viertelfinale in der Königsklasse freuen durften, wollten am Mittwoch Manchester City und Real Madrid ihre Tickets für die Runde der letzten acht Teams ebenfalls fixieren. Sowohl den "Citizens" als auch dem CL-Rekordsieger aus Spanien war in den Hinspielen Auswärtserfolge gelungen.
City im Schongang
Nach dem 3:1-Sieg beim FC Kopenhagen nutzte City-Coach Pep Guardiola die Gelegenheit, einige seiner Stammkräfte auf die Bank zu rotieren. So saßen unter anderem Kevin de Bruyne und Phil Foden bei Anpfiff an der Seitenlinie. Als der Titelverteidiger nach nur neun Minuten durch Akanji (5.) und Alvarez (9.) bereits mit 2:0 führte, musste man ein Debakel für die Dänen befürchten. Kopenhagen antwortete aber mit einem herrlich herausgespielten Treffer von Elyounoussi (29.) und hielt phasenweise richtig gut dagegen. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte war es dann Goalgetter Haaland, der den 3:1-Pausenstand herstellte.
In Halbzeit zwei blieben Höhepunkte weitesgehend aus und so blieb es am Ende auch beim 3:1. Titelverteidiger Manchester City steht damit mit einem deutlichen Gesamtscore von 6:2 erwartungsgemäß im Viertelfinale.
Real zittert sich weiter
Nach der 0:1-Niederlage im eigenen Stadion stand RB Leipzig in Madrid vor einer Mammutaufgabe. Beim aktuell Fünftplatzierten der deutschen Bundesliga stand mit Xaver Schlager ein Österreicher in der Startelf, Christoph Baumgartner und Dominik Seiwald nahmen auf der Bank Platz. Die Leipziger waren dann in Halbzeit eins das Team mit den deutlich besseren Chancen. Zwei Mal war es Openda, der für Gefahr sorgte, einmal prüfte Xavi Simons Real-Keeper Lunin. Von den Madrilenen war in den ersten 45 Minuten offensiv eher wenig zu sehen, beim Stand von 0:0 ging es schließlich in die Kabinen.
Auch nach Seitenwechsel blieb Leipzig das aktivere Team, aus einem perfekten ausgeführten Konter sollte dann aber schließlich die Führung für die Hausherren fallen. Bellingham spielte zu Vinicius Junior und dieser bezwang Gulacsi zum 1:0 der Madrilenen (65.). Die Rose-Elf gab sich allerdings auch nach diesem Rückstand nicht geschlagen und Orban erzielte nur wenige Minuten später per Kopf den Ausgleich (68.).
Leipzig blieb am Drücker, in der Schlussphase kam dann auch noch Christoph Baumgartner in die Partie. In der Nachspielzeit waren die Deutschen ganz nahe am zweiten Treffer, der eine Verlängerung erzwungen hätte. Olmo hatte bei seinem Abschluss allerdings Pech, denn die Kugel landete an der Oberkante der Latte. So blieben sämtliche Bemühungen am Ende unbelohnt, das relativ glückliche 1:1 genügte Real Madrid schlussendlich, um den Aufstieg in die nächste Runde mit dem knappen Gesamtscore von 2:1 zu fixieren.
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