Rückgang der Arbeitslosigkeit in Österreich - Anstieg in Eurozone
Die Zahlen für Österreich wurden auf Grundlage der von der Statistik Austria im September gemeldeten Zahlen drastisch nach unten revidiert, hieß es bei Eurostat. Vor einem Monat hatten die EU-Statistiker für Österreich im Juli noch eine Arbeitslosenrate von 4,2 Prozent ausgewiesen. Nun wurde die Juli-Rate auf 3,4 Prozent revidiert, für August meldete Österreich 3,3 Prozent saisonbereinigte Arbeitslosenrate. Auch die Raten für das erste und zweite Quartal wurden für Österreich nach unten korrigiert.
Im Juli hatte die durchschnittliche Arbeitslosenrate in den 15 Ländern der Eurozone noch 7,4 Prozent betragen. Eurostat schätzt, dass im August insgesamt 16,6 Millionen Menschen in der EU arbeitslos waren, davon 11,6 Millionen in der Eurozone.
Die höchsten Raten verzeichneten wie in den Vormonaten Spanien (11,3 Prozent) und die Slowakei (9,9 Prozent). Spanien verzeichnete auch den stärksten Anstieg aller EU-Staaten. Am niedrigsten lag die Arbeitslosenquote in den Niederlanden (2,6 Prozent) und in Dänemark (2,9 Prozent). Der stärkste Rückgang wurde in Polen (derzeit 6,7 Prozent) registriert.
Die Jugend-Arbeitslosenquote lag im August sowohl in der Eurozone als auch in der gesamten Union bei 14,9 Prozent. Die niedrigsten Quoten bei den unter 25-Jährigen verzeichneten die Niederlande (4,9 Prozent) und Österreich (6,3 Prozent), während in Spanien fast jeder vierte Jugendliche arbeitslos ist.
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