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Rückenwind für die Kleinkunst

Hard - In Sack und Asche muss sich das „FOEN-X“-Festival im Harder Thaler-Areal nicht hüllen. Auch wenn die Titelgebung Assoziationen an Ornithologisches mit Hang zu Feuerspielen durchaus zulässt.

Neulinge und Haudegen

„Das ,Foen-X‘-Festival ist eine Art Werkschau von dem, was unter dem Jahr in kleinerem Rahmen auch in der Harder Kammgarn geschieht“, erklärt Brigitte Rendl-Maurer vom Kammgarn-Team, das das „Foen-X“-Festival ausrichtet.

„Es ist ja eines der letzten großen Festivals, bevor der Herbst endgültig anfängt, und es wäre ohne die ehrenamtlichen Mitarbeiter nicht zu machen. Wir kalkulieren da wirklich immer am Limit und können uns keinen Ausfall leisten. Aber es ist wichtig, dass es Kleinkunstfestivals wie das ,FOEN-X‘ eben auch gibt“, fährt Rendl-Maurer fort.

Mit 1500 Besuchern rechnet man heuer im Thaler-Areal bei Kabaretthighlights mit Helmut Schleich, Musik von Michael Köhlmeier und Harry Marte oder Liedgut auf Leergut von der Comedy-Truppe GlasBlasSing-Quintett. Man dürfe aber, so Rendl-Maurer, das „Foen-X“-Festival keinesfalls mit dem Jahresbetrieb in der Kammgarn gleichsetzen.

„Das Thaler-Areal bringt ein anderes Publikum, eine andere Atmosphäre und neue Möglichkeiten, allein schon durch die Räumlichkeiten.“ Und die bespielt man ab heute wieder mit einer Extraportion Kleinkunst.

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