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Raus aus der Abstiegszone

Altach zeigt vor dem Heimspiel gegen den LASK optimistisch. Doch seit 23 Runden ist es der Bender-Elf nicht mehr gelungen, ein Spiel ohne Gegentreffer zu beenden. | Ticker

Der Blick in der Statistik geht bis zum 10. Dezember 2006 zurück, damals gab es einen 2:0-Heimerfolg gegen Wacker Tirol. Das soll sich laut Alex Guem gegen den LASK ändern. “Natürlich beschäftigt es einen, wenn man immer Tore erhält. Aber vielleicht klappt es ja am Freitag”, so der Defensivspieler. Für Altachs Sportdirektor Christoph Längle ist die Heimpartie gegen die Oberösterreicher kein Schicksalsspiel. “Wir wollen natürlich drei Punkte und zu Null spielen. Fußball ist eine reine Kopfsache. Das hat man beim 4:1-Sieg gegen Kärnten gesehen.”

Trainer Manfred Bender sieht fußballerische und läuferische Fortschritte seines Teams, verlangt von seinen Spielern aber noch mehr Aggressivität. “Wir müssen die ersten zehn, 15 Minuten richtig Gas geben, um den Heimvorteil besser zu nützen”, so der Coach, der auch die Stärken des Gegners kennt. “Das Spiel der Linzer steht und fällt mit Vastic.” Eine Sonderbewachung wird es für den Stürmer aber keine geben. Kai Schoppitsch sollte spielen können, der Einsatz von Stephan Kling und Oliver Mattle ist fraglich.

Einen mutigen Vergleich wagte Pfanner-Geschäftsführer und Altach-Sponsor Peter Pfanner. “Wir haben zehn Jahre gebraucht, um in der Champions League der Fruchtsäfte angekommen zu sein. In Alt ach könnte das durchaus schneller passieren”, meinte er leicht ironisch und freut sich, mit Altach einen guten Partner gefunden zu haben.

Cashpoint SCR Altach – LASK Linz
cashpoint-Arena, Freitag, 20:30 Uhr, SR Grobelnik

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