Es fing so harmlos an: Eigentlich wollte Gesundheitsminister Johannes Rauch am Donnerstag nur die von mehreren Medien enthüllten Pläne zum Corona-Quarantäne-Aus auf Twitter kommentieren. In mehreren Tweets lieferte er ein paar Hintergrundfakten.
Nachdem ihn einige User scharf kritisierten, war erstmal Ruhe - bis Rauch dann aus heiterem Himmel zurückschoss, und nicht zu knapp. Man könne ihn gerne für "von Sinnen" erklären, das halte er aus. Er habe nicht die Zeit, jede medizinische Quelle zu recherchieren und zu verlinken und er sei "ernsthaft nicht ganz so bescheuert, wie viele mich hier halten."
Gefundenes Fressen für die Twitter-User, die weitere Kritik nachlegten, bis dem Vorarlberger Minister schließlich der Kragen platzte: In einem mittlerweile gelöschten Tweet erklärte er, zukünftig werde nur noch sein Team zum Thema Covid-19 twittern, aber nicht mehr er selbst. Falls er jemanden verschreckt, verunsichert usw. hätte, tue es ihm leid. Abschließend erklärte er genervt: "Das war's für mich mit Spontantwitter!"

(VOL.AT)
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