Rassismussnichtsein: Jugendliche produzieren Kurzfilm

Der Kurzfilm feierte am 18. Dezember Premiere in der Remise Bludenz - dies war zugleich die Abschlussveranstaltung des Projekts. Der Inhalt des Films setzt sich aus Interviews von Jugendlichen, die von ihren Erfahrungen mit Alltagsrassismus in Vorarlberg berichten und aus Reaktionen der Zuschauer, die die Interviews gesehen haben, zusammen.
In Form von Videoinstallationen in der Remise Bludenz und im Sternensaal Schruns wurden die Interviews der Betroffenen bereits im Frühjahr der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dabei hat Mediendesignerin und Organisatorin Luisa Bahl mit Unterstützung des professionellen Kameramanns Kurt Gehring im Anschluss die Reaktionen der Besucher gefilmt und im fertigen Kurzfilm miteinfließen lassen.
Diskurs aufrechterhalten
Neben dem Kurzfilm als Endprodukt stand die Partizipation von Jugendlichen und die Sensibilisierung zum Thema Rassismus in Vorarlberg im Zentrum des Projekts. Die Jugendarbeiter sorgten neben der theoretischen Konzeptionierung, der Sicherstellung der Finanzierung des Projekts und einer bestmöglichen Begleitung der Jugendlichen für die Rahmenbedingungen, die es ermöglichen, dass die Betroffenen eine Plattform bekommen und mit ihren Anliegen in der Öffentlichkeit sichtbar werden können. Ein wesentliches Ziel war es dabei, so viele Menschen wie möglich zu erreichen und den aktuellen gesellschaftlichen Diskurs zum Thema aufrechtzuerhalten und zu bereichern. Im Sinne der Nachhaltigkeit will das Projektteam den Kurzfilm demnächst auch veröffentlichen. Informationen diesbezüglich finden sie auf den Homepages der Einrichtungen unter www.villak.at und www.o-jam.at .
(VOL.AT)
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