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Rasante Fahrt endete vor Gericht

Die Staatsanwaltschaft gibt vorerst keine Erklärung ab
Die Staatsanwaltschaft gibt vorerst keine Erklärung ab ©VOL.AT/Eckert
Feldkirch - Ein 29-jähriger Mechaniker wurde zu 960 Euro plus vier Monaten bedingt verurteilt.

Es war eine wilde Fahrt mitten durch Rankweil. Der 29-Jährige raste mit über hundert Sachen durch die Ortschaft, die Polizei hinter ihm. „Es war das Adrenalin“, glaubt der vierfach Vorbestrafte, der damals nach eigenen Angaben fünf Bier intus hatte. Mit seinem alten Golf fuhr er immer wieder auf den Gehsteig, neben ihm ängstigte sich sein Beifahrer, der schlussendlich die Handbremse zog. Der Wagen schleuderte.

Fahrt fortgesetzt

Nachdem sich der Wagen einmal komplett gedreht hatte, versuchte ein Polizeidienstfahrzeug die Weiterfahrt zu blockieren. Doch der Lenker touchierte den Pkw, beschädigte ihn und fuhr weiter davon. Erst zuhause konnte er festgenommen werden. „Ich weiß, dass ich einen Scheiß gemacht habe“, meint er und akzeptiert die Strafe. Die Staatsanwaltschaft gibt vorerst keine Erklärung ab.

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