Rapid Wien will in der tipico-Bundesliga im zweiten Saisonviertel unter die Top drei kommen. “Das wollen wir unbedingt schaffen, das ist unser Ziel”, betonte Trainer Goran Djuricin am Donnerstag auf einer Pressekonferenz. Dessen ungeachtet schaue man “von Woche zu Woche”. Den Vierten der Tabelle trennen vor dem Samstagsspiel gegen SKN St. Pölten sechs Punkte von Leader Sturm Graz.
Stadtrivale Austria hat auf Platz drei zwei Punkte mehr als die Hütteldorfer. Spätestens am Sonntag der kommenden Woche könnten die Grün-Weißen an den Violetten im Wiener Derby vorbeiziehen. Drei Tage später kommt es auch im ÖFB-Cup-Achtelfinale zu einem Auswärts-Derby im Happel-Stadion. Beides interessiere Djuricin im Moment aber wenig. “Von Woche zu Woche gewinnen, und dann kommt alles von alleine”, erklärte der Wiener.
Rapid Wien: Heimspiel gegen St. Pölten fast ausverkauft
Zunächst gilt es, in der elften Runde mit einem Sieg gegen St. Pölten anzuschreiben. Auf die leichte Schulter werde man den Tabellenletzten nicht nehmen, versicherte Djuricin. “Es gibt keinen Gegner, den man einfach so schlägt im Vorbeigehen in der Bundesliga. Deswegen ist es weit entfernt, dass wir irgendwen unterschätzen.”
Das Match am Samstagabend (18:30 Uhr, live auf Sky und im VIENNA.at-Liveticker) wird in einem fast ausverkauften Allianz-Stadion über die Bühne gehen. Am Donnerstag waren “rund 25.000” Tickets verkauft und laut Geschäftsführer Christoph Peschek nur noch Restkarten erhältlich. Aufgrund der nur wenigen zur Verfügung stehenden Parkplätze wiesen die Verantwortlichen auf die weniger problematische Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln hin.
(APA, Red.)
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