Kitagawa, der bisher acht Länderspiele absolviert hat, wechselte aus seiner Heimat vom J1-Ligisten Shimizu S-Pulse nach Wien.
"Koya Kitagawa ist ein sehr interessanter Spieler, den wir über einen längeren Zeitraum beobachtet haben, auch in Japan beim Training. Er wollte unbedingt zu uns wechseln, und wir, allen voran unser Trainerteam um Didi Kühbauer und auch ich, sind überzeugt, dass er eine echte Verstärkung für uns sein wird", wurde Zoran Barisic, der Geschäftsführer Sport, in der Rapid-Aussendung zum Transfer zitiert und sprach von "harten, aber fairen Verhandlungen".
«"Am Fußballplatz, glaube ich, wird es nicht allzu schwer sein, wir reden da nicht über die Raumschifffahrt, es soll ja ein einfacher Sport bleiben. Da wird er schon die Befehle der Trainer entgegennehmen können."
Zoran Barisic ist überzeugt, dass es sprachlich zu keinen Problemen mit Japans Koya Kitagawa kommen wird.
Rapid Wien verpflichtet Stürmer aus Japan
Laut dem 49-Jährigen ist Kitagawa "ein absoluter Teamplayer mit einer sehr guten Einstellung und besticht durch seine Dynamik, gute Spielstärke und -intelligenz und seine Schnelligkeit. Zudem ist er beidbeinig und kann in der Offensive fast auf jeder Position spielen", betonte Barisic.
Kitagawa absolvierte für Shimizu S-Pulse 140 Pflichtspiele und erzielte dabei 39 Treffer. "Er agiert aber auch sehr mannschaftsdienlich und hat daher auch viele Tore eingeleitet bzw. direkt aufgelegt", ergänzte Rapids Sportchef. Der 23-Jährige kann auch bereits auf Turniererfahrung verweisen, für Japan kam er im Jänner beim Asien-Cup auf fünf Einsätze als Mittelstürmer und holte mit seinem Heimatland Platz zwei.
Koya Kitagawa freut sich auf Rapid wien
Kitagawa sagte über seinen Wechsel: "Ich bin sehr stolz, dass ich als erster Japaner für den SK Rapid spielen darf. Ich wollte unbedingt nach Europa und freue mich sehr, dass dieser Karriereschritt nun gelungen ist." Er könne "es fast nicht erwarten, erstmals für die grün-weißen Farben im Einsatz zu sein".
Bis dahin wird es allerdings noch etwas dauern, da Kitagawa als Nicht-EU-Ausländer noch auf seine Arbeitsgenehmigung warten muss. Rapid teilte mit, dass der Neuzugang die Rückennummer 32 erhalten werde.
(APA/Red)
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