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Rapid Wien: Nachwuchskeeper Maric bleibt bis 2016

Rapid freut sich auf neue Optionen mit dem Nachwuchs Keeper Marko Maric
Rapid freut sich auf neue Optionen mit dem Nachwuchs Keeper Marko Maric ©APA
Bereits im Jänner rückte der 17jährige Marko Maric in den Kader der Kampfmannschaft auf. Nun wurde der Vertrag des jungen Torhüters bis Sommer 2016 verlängert. Sportdirektor Helmut Schulte hat hohe Erwartungen in den jungen Spieler. Außerdem wurde von Rapid der Lizenzantrag für die kommende Spielzeit eingereicht.

Marko Maric ist seit Jänner fixer Bestandteil des aktuellen Rapid Kaders. Der gebürtige Kroate hat bereits einige Nachwuchsländerspiele absolviert und wurde auch für die kommenden EM Qualifikationsrunden der „Karierten“ nomiert. Diese Woche wurde der Vertrag mit dem 1,91 Meter großen Talent bis 2016 verlängert. „Wir sind überzeugt davon, dass er mittelfristig zu einer echten Option werden kann. Noch braucht er Zeit, aber wir sehen bei Marko sehr viel Veranlagung und erwarten einiges von ihm.“, erklärt Sportdirektor Helmut Schulte.

Rapid Wien gab Lizenzantrag ab

Wie üblich müssen alle Bundesligavereine bis 15. März ihre Lizenzanträge für die kommende Spielsaison bei der Bundesliga einreichen. Rapid hat den weit mehr als 100 Seiten starken Katalog bereits abgegeben und ist zuversichtlich eine positive Rückmeldung zu erhalten. Nach eigenen Angaben steht dem Rekordmeister ein Lizenzbudget von rund 19,5 Millionen Euro zur Verfügung. „Wir sind sehr positiv gestimmt, dass wir dies trotz der schwierigen Wirtschaftslage erwirtschaften können und arbeiten intensiv an der Realisierung möglichst hoher Erlöse in allen Bereichen“, berichtet General Manager Werner Kuhn.

Rapid wird Spielzeit positiv abschließen

Dank der Qualifikation für die Gruppenphase der Europa League werden die Wiener die aktuelle Saison positiv abschließen. Rund 200.000 Euro soll der Rekordmeister erwirtschaftet haben. Wegen den UEFA Sanktionen, aufgrund dessen das erste Gruppenspiel in der  EL Qualifikation unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden musste, fällt der Betrag etwas kleiner aus als gedacht. „Neben der verhängten Geldstrafe konnten wir auch aus dem Ticketing und dem Merchandising in diesem Zusammenhang nicht jenen Betrag lukrieren, der – so die Erfahrung der vergangenen beiden Teilnahmen – möglich gewesen wäre“, stellt Kuhn fest. In Summe hat dem SK Rapid folglich dieses Geisterspiel samt aller Nach- und Nebenwirkungen mögliche Einnahmen in einer Höhe von bis zu 1,5 Millionen Euro gekostet.

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