Rapid Wien nach 3:0 gegen GAK in Meistergruppe

Vor 21.700 Zuschauern im Allianz Stadion brachte Nenad Cvetkovic Rapid Wien in Führung (23.). Dion Beljo verwandelte einen Foulelfmeter (32.) und Isak Jansson erhöhte kurz vor der Pause (44.). Rapid hat nun die Möglichkeit, ab Ende März um den Meistertitel mitzuspielen. Der Rückstand auf die Tabellenführer Sturm Graz und Austria Wien beträgt nach der Punkteteilung sechs Punkte.
Rapid Wien suchte und fand gegen den GAK die frühe Entscheidung
Die Gastgeber, bei denen Jonas Auer und Matthias Seidl im Vergleich zum Europacupspiel am Donnerstag gegen Banja Luka in die Startelf rückten, starteten druckvoll. Der erste Warnschuss von Mamadou Sangare ging aber daneben (10.). Die Grazer, deren gesperrter Trainer Rene Poms an der Linie von Co Dino Skvorc vertreten wurde, warteten zunächst ab. Daniel Maderner probierte sein Glück mit einem Heber von der Mittellinie, der sehr weit vor dem Tor stehende Niklas Hedl konnte den Ball gerade noch klären (11.). Rapid blieb in der Folge die bestimmende Mannschaft, agierte aber aus dem Spiel heraus zu ungenau. Die Führung fiel daher folgerichtig aus einem Standard. Nach einem Seidl-Corner verlängerte Cvetkovic mit dem Hinterkopf zur Führung. Nikolaus Wurmbrand luchste wenig später der GAK-Verteidigung das Leder ab, seinen Schuss blockte Lukas Graf im Liegen gerade noch ab (28.).
Keine 60 Sekunden später foulte Maderner Cvetkovic im Strafraum, Referee Stefan Ebner entschied nach Ansicht der Videobilder auf Strafstoß. Beljo ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und erhöhte. Doch damit nicht genug: Ließ Jansson zunächst das 3:0 im Duell mit Keeper Florian Wiegele liegen (39.), so machte es der Schwede nach einem langen Ball von Auer besser und netzte unhaltbar ein. Zur Pause brachte der GAK mit Laszlo Kleinheisler und Thorsten Schriebl frische Kräfte, Thomas Schiestl vergab die Möglichkeit, die Steirer wieder ins Spiel zu bringen (47.). Rapid verpasste den vierten Treffer durch Wurmbrand (62.) und den eingewechselten Noah Bischof (89.), spielte den Vorsprung aber souverän nach Hause. Während den Wienern der zweite Sieg im sechsten Ligaspiel im Frühjahr und - viel wichtiger - die ersehnte Meistergruppen-Quali gelang, kassierte der GAK die vierte Niederlage in Folge.
(APA/Red)
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