Während dieser für die Gäste aus Niederösterreich ein Erfolgserlebnis bedeutete, ärgerte sich Rapid-Coach Zoran Barisic wie schon beim 1:1 in der Südstadt über zwei verlorene Zähler gegen das Team von Walter Knaller.
Denn die Gastgeber dominierten ihr insgesamt 150. Match in der Prater-Arena in Hälfte eins glasklar und kamen vor 15.200 Zuschauern zu Chancen in Hülle und Fülle, obwohl die Admira vor der Pause mit einer Fünferkette verteidigte.
Den Wienern mangelte es an Durchschlagskraft
Den spielfreudigen Hütteldorfern, die dann unerklärlicherweise in Hälfte zwei völlig ideenlos agierten, fehlte es allerdings wieder einmal an der Durchschlagskraft im Abschluss. So zischte etwa ein Schuss von Steffen Hofmann knapp an der Stange vorbei (13.). Und Thanos Petsos scheiterte aus zwölf Metern an Schlussmann Andreas Leitner (21.), ebenso wie der Ex-Admiraner Stefan Schwab in seinem 100. Bundesliga-Spiel mit einem Kopfball. Den Nachschuss jagte Christopher Dibon in die Wolken (beide 37.).
Nach dem Seitenwechsel stellte die Admira auf eine Viererkette um, agierte dadurch offensiver und verzeichnete in Minute 59 durch Markus Lackner ihren ersten Torschuss in der Partie.
Admira weiter ohne Niederlage gegen Rapid
Unmittelbar zuvor hatte aber bereits Christoph Knasmüllner nach Pass von Benjamin Sulimani ins Rapid-Tor getroffen, doch der Schiedsrichterassistent auf Abseits entschieden – zu Unrecht, wie die Zeitlupe zeigte. Und Rapid-Goalie Jan Novota hatte noch einmal Glück, als ein Kopfball von Stephan Auer an der Stange landete (80.). Die Admira ist im Jahr 2014 weiter ohne Niederlage gegen Rapid (ein Sieg, drei Remis).
(APA).
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