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Rapid Wien gegen Red Bull Salzburg: Die Stimmen zum Spiel

Rapid musste sich gestern Salzburg mit 1:4 geschlagen geben.
Rapid musste sich gestern Salzburg mit 1:4 geschlagen geben. ©sport-pictures.org/Thomas Haumer
Nach der 1:4-Niederlage gegen Red Bull Salzburg ist für Rapid der Traum vom Vizemeistertitel geplatzt. Besonders in der ersten Hälfte war von der Defensive der Hütteldorfer nicht viel zu sehen.
Rapid Wien gegen Red Bull Salzburg

Goran Djuricin (Rapid-Trainer): “Das schlimmste an diesem Abend ist, dass sich Kuen wahrscheinlich schlimmer verletzt hat. Wir sind in der ersten Hälfte teilweise zu hoch gestanden, hatten Probleme mit ihren schnellen Spitzen, waren taktisch nicht so diszipliniert. Wenn man nach drei Minuten gegen Salzburg ein Tor bekommt, wird es schwer. Das 0:2 war die Schlüsselsituation. In der zweiten Hälfte haben wir Moral bewiesen, die eine oder andere Chance vergeben, den Anschlusstreffer erzielt. Bei der Situation mit Murg hat das ganze Stadion gesehen, dass es ein Elfer war, nur der Schiedsrichter nicht und dann bekommen wir im Gegenzug das 1:4. Aber insgesamt haben wir gerecht verloren. Die Umstellung auf die Dreierkette ist schiefgegangen, das nehme ich auf meine Kappe, aber es war nicht der Grund für die Niederlage. Wir haben einfach sehr viele Fehler gemacht. Drei, vier Spieler hatten einen schwarzen Tag.”

Marco Rose (Salzburg-Trainer): “Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, die gezeigt hat, dass sie ein würdiger Meister ist. Wir haben die richtigen Mittel gegen die taktische Umstellung von Rapid gefunden. Die erste Hälfte war von uns sehr gut. In der zweiten Hälfte hätte ich mir gewünscht, dass wir es ein bisschen klarer zu Ende spielen, aber insgesamt bin ich sehr zufrieden.”

Thomas Murg (Rapid-Spieler): “Die erste Hälfte war eine Katastrophe. Wir sind überhaupt nicht in die Zweikämpfe gekommen und waren im Kopf zu langsam, wir waren da richtig schlecht. Ich war froh, dass es zur Pause nur 0:3 gestanden ist. Die Taktik spielt keine Rolle, wenn man keine Leidenschaft zeigt. Die Attacke von Schlager an mir war ein klarer Elfer, aber ein Unentschieden hätten wir uns eh nicht verdient.”

Xaver Schlager (Salzburg-Spieler): “Bei der Elfersituation hat es eine Berührung gegeben, ich weiß nicht, ob es ein Elfer war. Der eine Schiedsrichter gibt ihn, der andere nicht. Jetzt würden wir gerne den Liga-Punkterekord brechen.”

(APA/red)

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