Rapid unterliegt Salzburg 1:2: Die Stimmen zum Spiel

Red Bull Salzburgs Generalprobe für das Achtelfinal-Hinspiel der Fußball-Champions-League am Mittwoch gegen den FC Bayern ist geglückt. Der Titelverteidiger feierte am Freitag zum Bundesliga-Jahresauftakt einen 2:1-Auswärtssieg gegen Rapid, was für die Hütteldorfer mehr als nur ein verlorenes Prestigeduell bedeutet. Nach dem Cup-Out in der Vorwoche müssen die Grün-Weißen nun auch um die Teilnahme an der Meistergruppe bangen.
Salzburg hingegen liegt unangefochten an der Tabellenspitze und kann sich nach Auftakterfolgen im Cup gegen den LASK und nun gegen "Lieblingsgegner" Rapid voll auf das Kräftemessen mit den Münchnern konzentrieren. "Man hat gesehen, unsere Mentalität ist in Ordnung. Das gibt uns den nötigen Rückenwind für das Spiel gegen die Bayern", erklärte Trainer Matthias Jaissle.
Rapid-Niederlage gegen Salzburg: Stimmen zum Spiel
Ferdinand Feldhofer (Rapid-Trainer): "Schlussendlich ist es sehr schade, dass wir nichts mitnehmen haben können, das tut weh. Trotzdem, von der Leidenschaft, Bereitschaft und dem Teamgeist muss ich ein großes Lob aussprechen, man kann stolz sein auf die Truppe. Wenn wir so weitermachen, werden wir noch viel Freude haben. Wir haben defensiv viel richtig gemacht, ganz wenig zugelassen, eine hervorragende Zweikampfführung gehabt. Wir haben es aber verabsäumt, nach dem 1:0 noch genauer, präziser die Konter zu spielen, deshalb ist der Druck größer geworden. Bis zur 60. Minute haben wir aber das Spiel im Griff gehabt, wir hatten da auch einen vielversprechenden Konter durch Grüll. Leider haben wir genau in dieser Phase ein Gegentor bekommen. Bei den Gegentoren kann man sicher besser verteidigen."
Matthias Jaissle (Salzburg-Trainer): "Wir sind richtig gut in die Partie gekommen, dann wurde die 1:0-Führung aberkannt, gefühlt im Gegenzug hat Rapid aus einer Standardsituation das 1:0 gemacht. Dann ist es immer schwer, Rapid wurde defensiver in der Spielweise, wir waren kopflos, zu wild unterwegs, wollten auf Biegen und Brechen den Ausgleich machen und haben die Struktur vergessen. 2. Halbzeit war richtig gut, wir haben konzentriert unser Ding gemacht, Dominanz ausgestrahlt mit und gegen den Ball und am Ende verdient gewonnen."
(APA/Red)
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