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Rapid schafft Sprung in die K.O.-Phase

Rapid mit dem besseren Ende
Rapid mit dem besseren Ende ©GEPA
Rapid Wien schlägt die Rangers mit 1:0 und steht in der K.O.-Runde. Salzburg gewinnt auch bei Celtic Glasgow.

Während Salzburg bereits als Sieger ihrer Gruppe in der UEFA Europa League feststand, ging es für Rapid Wien im “Endspiel” gegen die Glasgow Rangers um den Aufstieg in die K.O.-Phase. Für die Hütteldorfer reichte ein Zähler, die Gäste benötigten einen vollen Erfolg um eine Runde weiter zu kommen.

Latte rettet für Strebinger

Die Stimmung im ausverkauften Allianz Stadion war prickelnd, das Geschehen auf dem Hütteldorfer Kartoffelacker konnte nicht nur aufgrund der katastrophalen Beschaffenheit des Untergrunds in dieser Hinsicht nicht mithalten. Viele Zweikämpfe und Fouls prägten die ersten 45 Minuten, flüssige Kombinationen oder zwingende Torchancen blieben Mangelware. Die beste Möglichkeit fanden die Rangers vor, nach einem Lattenkopfball von Goldson hatten die Rapidler Glück nicht in Rückstand zu geraten. So ging es mit einem torlosen Remis in die Halbzeitpause.

Joker Ljubicic sticht

Nach Wiederbeginn änderte sich am Spielverlauf nicht viel, es blieb eine hart umkämpfte Partie. Die Rangers waren bemüht, den entscheidenden T’reffer zu erzielen, Rapid verteidigte aber leidenschaftlich. In der Schlussphase erhöhten die Gäste den Druck, dies eröffnete aber Räume für den österreichischen Rekordmeister. Dies nutzte der eingewechselte Ljubicic sechs Minuten vor dem Ende zum 1:0 für die Grün-Weißen. Es blieb schlussendlich bei diesem 1:0-Erfolg für die Kühbauer-Elf, die damit also international überwintern wird.

Rapid schließt die Gruppe G mit zehn Punkten als Zweiter hinter Villareal ab und qualifiziert sich damit für die K.O.-Runde im zweithöchsten europäischen Clubwettbewerb.

Salzburg mit makelloser Bilanz

Bereits vor dem heutigen abschließenden Spiel bei Celtic Glasgow stand der FC Salzburg als überlegener Gruppensieger fest. Die Mozartstädter starteten furios, setzten die Gastgeber mit Pressing  unter Druck. Einzig die Chancenverwertung ließ in den ersten 45 Minuten noch zu wünschen übrig, es grenzte schon beinahe an ein Wunder, dass es zur Halbzeit 0:0 stand.

Nach der Pause dauerte etwas mehr als 20 Minuten, da besorgte Dabbur die überfällige Führung. Wenig später kam Gulbrandsen aufs Feld, der Norweger profitierte keine drei Minuten später von einem Aussetzer von Keeper Gordon und erzielte das entscheidende 2:0.  In der Nachspielzeit verkürzte Celtic durch Ntcham aus einem Nachschuss eines Elfmeters zwar noch auf 1:2, am Sieg der Salzburger änderte dies allerdings nichts mehr. Die Bullen gewinnen also erneut alle sechs Partien der Gruppenphase, ein absolutes Novum in diesem Wettbewerb.

In Leizpig hoffte man auf diese Schützenhilfe von Seiten des Schwesternclubs, denn nur bei einem Sieg der Salzburger konnten die Deutschen noch den Aufstieg schaffen. Die Rangnick-Elf ging kurz nach der Pause zwar in Front (Cunha, 47.), vier Minuten vor dem Ende schockte Reginiussen mit dem Ausgleich aber die Leipziger. Damit ist für Sabitzer & Co. bereits in der Gruppenphase Endstation.

 

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