“Es ist schwierig, da wahrscheinlich auch sechs Punkte von uns nicht reichen werden”, sprach Innenverteidiger Mario Sonnleitner Klartext. Dass die Rapidler das Heimspiel gegen Thun (28. November) sowie die Auswärtspartie in Kiew (12. November) gewinnen müssen, um die kleine Chance auf ein Weiterkommen am Leben zu halten, ist klar. Zudem benötigen die Wiener aber auch Schützenhilfe in den anderen Spielen. Die Belgier (8) führen die Tabelle vor Kiew (7) und Thun (genauso wie Rapid 3) an.
“Unsere Aufstiegschancen sind nach wie vor da, aber klein geworden. Man muss sich schon anstrengen, sie zu sehen”, war sich auch Sportdirektor Helmut Schulte bewusst. “Das einzige was nicht gepasst hat, war das Ergebnis. Die Leistung der Mannschaft war sehr gut. Wir haben gezeigt, dass wir gegen eine internationale Topmannschaft, die auch erfahrener ist, mehr als nur mithalten können”, sagte Rapid-Trainer Zoran Barisic. Seine Burschen hätten noch besser gespielt, als im “Hinspiel” in Genk. “Die Mannschaft hat viel Aufwand betrieben und hätte sich den Sieg verdient gehabt. Leider hat uns in einigen Momenten das Quäntchen Glück gefehlt”, ergänzte der Wiener.
Wie so oft in der laufenden Europacupsaison fehlte Rapid die nötige Effizienz, zudem wurden viele Offensivaktionen nicht gut zu Ende gespielt. “Der letzte Pass ist uns oft nicht gelungen, wir hätten auch mehr den Abschluss aus der zweiten Reihe suchen müssen”, war sich Barisic bewusst.
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