Angefangen hat Raphaela als Fußballerin in einer Nachwuchsmannschaft in Doren, wo sie die Knaben unterstützte. Auf die Idee, Schiedsrichterin zu werden, kam sie durch ihren Vater Manfred Boch, der nach Ende seiner Kickerkarriere als Spätberufener zur Pfeife griff. Den Rest gab ihr die im Bregenzerwald beheimatete FIFA-Schiedsrichterin Cindy de Oliveira. Dass im Hause Boch trotzdem noch jemand aktiv Fußball spielt, dafür sorgt Bruder Tobias als Kicker beim FC Doren.
Normalerweise verlaufen die von Raphaela gepfiffenen oder als Linienrichterin mitgeleiteten Partien, die sie schon bis in die Vorarlbergliga führten, ohne große Turbulenzen ab. Mit weiblichem Charme und Korrektheit kann man viel erreichen. Doch Ausnahmen gibt es immer wieder: Als ich die Partie Langenegg gegen Doren pfiff, war es für mich echt hart, die laufend streitenden Kampfhähne auseinander zu bringen. Schließlich waren viele Gleichaltrige darunter, die ich gut kannte. Über die weiteren sportlichen Ziele will Raphaela, die sich mit Joggen und täglich 100 Sit-Ups fit hält, noch nicht zuviel verraten. Aber ihr Ziel ist ein späterer Bundesligaeinsatz.
Quelle: per
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.