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Ramskull: Emser David Aberer nur von Topfavorit Schädler geschlagen

5. Montafon Ramskull war ein voller Erfolg
5. Montafon Ramskull war ein voller Erfolg ©Andreas Kuenk
St. Gallenkirch. Nach dem Fehlen der WC-Starter Daniel Zugg und Patrick Innerhofer wurde der Hohenemser David Aberer Zweiter vor David Kögler aus dem Kleinen Walsertal bei der 5. Auflage der Ramskull Trophy in Gargellen. Madrisa-Sprintsieger Philipp Schädler aus Deutschland gewann den Klassiker und trug sich in die Liste ein. Schädler macht das Double perfekt und siegt zweimal in 24 Stunden. VOL.AT übertrug die Ramskull-Trophy im Livestream.   
Best of Montafon Ramskull

5. Montafon
Ramskull Trophy in Gargellen
Ergebnis: 1. Philipp Schädler (Ger), 2. David Aberer (Hohenems), 3. David Kögler (Kleinwalsertal)
Der große Sieger der 5. Montafon Ramskull Trophy heißt Philipp Schädler aus Deutschland. Nach seinem Triumph im Madrisa Sprint kürt sich Schädler 24 Stunden danach auch zum neuen Champion der Ramskull Trophy. Schädler verzichtete auf die Weltcuprennen in Frankreich und ist neuer Skibergsteiger-König im Montafon. Sensationaller Zweiter wurde der Hohenemser David Aberer. Der Mountainbiker ist inzwischen in den Wintermonaten auch ein guter Skibergsteiger geworden und hat viel Talent. Aberer ist eine große Zukunftshoffnung. Dritter wurde David Kögler aus Kleinwalsertal. Der Bludenzer Andreas Neuer ist Vierter.

Bei den Frauen gab es auch ein Favoritensieg: Die Schweizerin Martina Senn siegt vor der Dornbirnerin Michaela Feurle. Ein dreitägiges Skitourenfestival der Extraklasse geht zu Ende im Montafon. Und 2018 will man die Megaveranstaltung noch vergrößern und mehrere Tage hinweg die Skibergsteiger nach Gargellen lotsen.

Ramskull-Trophy: bisherige Sieger: 2017: 1. Philipp Schädler (Ger), 1. Martina Senn (CH); 2016: 1. Daniel Zugg, 1. Martina Senn; 2015: Patrick Innerhofer, 1. Martina Senn; 2014: 1. Alex Fasser, 1. Michaela Feurle; 2013: 1. Daniel Zugg, 1. Michaela Feurle;

Alles Neu bei der Montafon Ramskull-Trophy. Vom 25. bis 27. Jänner traf sich die Elite im Skibergsteigen im Skigebiet Gargellen im Montafon. Neben den Bergbahnen Gargellen waren als Veranstalter Montafon Tourismus und Bergführer Montafon mit an Bord.

INTERVIEW MIT BERGBAHNEN GARGELLEN MARKETINGCHEF GREGOR KREUZER
Was sind die Gründe für die Neuerungen für die Ramskull-Trophy?
GREGOR KREUZER: Wir wollen die Ramskull Trophy der Höhepunkt der Skibergsteiger auf eine noch höhere Ebene stellen, als sie es eh schon ist. Erstmals haben wir Mitveranstalter Montafon Tourismus mit ins Boot geholt. Sie sind ein starker Partner für uns. Die Megaveranstaltung erstreckt sich erstmals über drei Tage und soll auf eine breite Basis gestellt werden. Für den Spitzen- aber auch den Breitensport soll dieses Megaevent ein Fixpunkt darstellen. Von wichtigen Tipps für die Skitourengeher bis hin zu den Rennen, für alle skisportbegeisterten Hobby- und Spitzensportler ist was dabei. Wir haben ein Ausrufezeichen gesetzt.

Für Urlauber und Sportler ein echtes Highlight mitten im Zentrum Gargellen. Auf was dürfen sich die Skisportler und Zuschauer freuen?
GREGOR KREUZER: Vor allem der Madrisia Sprint am Donnerstag abend soll für die vielen Urlaubsgäste aus Nah und Fern ein echter Publikumshit werden. Die Sportler sind hautnah zum Erleben und an Spannung wird es sicher nicht fehlen. Vor allem das Promirace am Donnerstag abend mit vielen Prominenten wird ein Hit. Aber auch die Ramskull Trophy am Freitag nachmittag (Start, 15.30 Uhr) erstmals mit Start und Ziel im Ortszentrum Gargellen ist schon was ganz Besonderes.

Was sind die Erwartungen nach den Neuerungen für die Ramskull Trophy bei dieser Auflage und die Zukunft?
GREGOR KREUZER: Die Ramskull dauert erstmals drei Tage und soll noch weiter ausgebaut werden. Der Wunsch und das große Ziel ist die Ausweitung der Ramskul Trophy auf eine Woche mit verschiedenen Höhepunkten und einem großen Rahmenprogramm für Sportler und Gäste.

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