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Rammstein: Keine Ermittlungen gegen Till Lindemann in Litauen

Rammstein-Frontmann Till Lindemann.
Rammstein-Frontmann Till Lindemann. ©APA/dpa/Malte Krudewig
Kein Verfahren in Litauen eingeleitet: Rammstein-Frontmann Till Lindemann wird nicht strafrechtlich verfolgt.

Nach den öffentlichen Anschuldigungen einer Nordirin namens Shelby Lynn (24) Ende Mai gegen Rammstein, gibt es nun eine Stellungnahme der Polizei von Vilnius. Wie "Bild.de" berichtet, wurde bestätigt, dass gegen Till Lindemann, den Frontmann von Rammstein, kein Ermittlungsverfahren eingeleitet wird.

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Shelby Linn und das Hämatom

Shelby Lynn hatte in den sozialen Netzwerken ein tiefblaues Hämatom an ihrem Körper gepostet, was auf Misshandlungen hindeutete. Allerdings korrigierte sie später ihre Aussage und erklärte, dass Till sie nicht angefasst habe und sie niemals behauptet habe, dass er sie vergewaltigt habe. Die Band hatte die Vorwürfe von Anfang an bestritten.

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Kein Verfahren gegen Till Lindemann

Shelby gab an, fast fünf Stunden lang mit den örtlichen Behörden gesprochen zu haben. Die Polizei bestätigte gegenüber "Bild.de" die Aussage, ohne jedoch die genaue Dauer des Gesprächs anzugeben. Dennoch wurde entschieden, kein Verfahren gegen Till Lindemann einzuleiten. Laut Tomas Braženias von der Polizei in Vilnius liegen keine ausreichenden Informationen zu dem Vorfall vor, und es fehlen die erforderlichen Dokumente von der nordirischen Polizei.

Die Entscheidung der Polizei muss noch von der Staatsanwaltschaft genehmigt werden. Eine Anfrage von "Bild.de" an den Anwalt von Till Lindemann blieb zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels unbeantwortet.

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