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Rallyecross in Hittisau

Am Samstag und Sonntag geht in Hittisau das traditionelle Rallyecross über die Bühne. [15.05.98]

Auf dem Parkplatz der Hochhäderich Skilifte fällt am Samstag der Startschuß zum internationalen Rallyecross-Rennen des Renn- und Rallyeclubs Vorarlberg. Die Mischung von Asphalt und Schotter soll garantieren, daß den Zuschauern hitzige Gefechte geboten werden. Vier Fahrzeuge werden jeweils nebeneinander starten und in vier Runden die Kandidaten für die Finalläufe ermitteln.


Am Start sind sämtliche Ländle-Dominatoren in Sachen PS, die das Sportgeschehen im vergangenen Jahr geprägt haben. Allen voran Willi Salzgeber (VW Golf GTI), der erst kürzlich bei einem deutschen Meissterschaftslauf einen Lauf gewinnen konnte. „Rosti“ Gmeiner wird mit seinem Polo (Motorrad-Motoren) ebenso Farbe (und Lärm) ins Geschehen bringen wie der vielfache Tagessieger bei Winterrennen, Sepp Marty, der mit einem Buggy ins Rennen gehen wird. Josef Böhler bringt seinen Nissan GTR Allrad gegen das gleiche Fahrzeug von Willi Streitler an den Start.

Ländle-Premiere Supermotard


Ebenfalls am Sonntag in Hittisau die Ländle-Premiere des Supermotard, die Allround-Disziplin für alle Motorrad-Fahrer, ausgetragen. Ähnlich dem Rallyecross müssen die Asphalt-Cowboys nach einem Massenstart ihre Spezialmaschinen um die Kurven driften – rundenlang, sauschnell und in den Schikanen heftig rempelnd. Der gemischte Untergrund stellt nicht nur Anforderungen an die richtige Reifenwahl, sondern auch an die Fahrer. Der Start in Zehner-Gruppen verspricht auch spannende Rad-an-Rad-Kämpfe.


Wie bei den Automobilen steigen auch hier die Schnellsten jeweils in die Finalläufe auf, die etwas langsameren Herren in ihren Lederdressen haben noch in einem Hoffnungslauf die Chance, ihr Können unter Beweis zu stellen.


Beim Supermotard werden den Zuschauern packende Zweikämpfe geboten.

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