Der 40-jährige Routinier kam auf der siebenten Etappe von Riad nach Wadi Al Dawasir in Folge eines Sturzes ums Leben. Wie die Veranstalter informierten, geschah das Unglück auf dem Streckenabschnitt nach 276 Kilometern.
"Die gesamte Dakar-Karawane spricht den Freunden und Verwandten ihr aufrichtiges Beileid aus", hieß es in einem offiziellen Tweet. Nachdem um 10.08 Uhr (Ortszeit) ein Notruf bei den Veranstaltern eingegangen war, erreichte ein Hubschrauber den Fahrer, der nach einem Herzstillstand bewusstlos war, nur acht Minuten später.
Nach Wiederbelebungsversuchen vor Ort wurde Goncalves in ein nahes Krankenhaus gebracht. Dort konnte er nur noch für tot erklärt werden. Goncalves absolvierte sein Dakar-Debüt bereits 2006 und war schon zum 13. Mal bei der Rallye dabei. Viermal kam er dabei unter die Top 10, vor fünf Jahren wurde er Zweiter. Bei der diesjährigen Auflage war er nach sechs Etappen auf Rang 46 gelegen.
Etappensieg Barredas nur eine Randnotiz
Angesichts des tragischen Unglücks war der Etappensieg des Spaniers Joan Barreda (Honda) nicht viel mehr als eine Randnotiz. Mit einem Rückstand von 2:54 Minuten wurde Matthias Walkner (KTM) Zweiter. In der Gesamtwertung verbesserte sich der Salzburger 29:29 Minuten hinter Spitzenreiter Ricky Brabec (Honda) aus den USA an die fünfte Stelle.
(APA)
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