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Raiffeisenverband Salzburg steigert Betriebsergebnis um 15 Prozent

Salzburg - Am Raiffeisenverband Salzburg ist der Konjunktureinbruch so gut wie spurlos vorübergegangen. 2009 konnte das Betriebsergebnis im Vergleich zum Jahr davor um 15,1 Prozent auf 50,4 Mio. Euro gesteigert werden.

Das EGT stieg sogar um 47,5 Prozent auf 26,8 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Freitag bekannt gab. Die Bilanzsumme des Verbandes blieb mit einem Plus von 0,5 Prozent auf 7,6 Mrd. Euro (Raiffeisenbankgruppe/RBG: plus 2 Prozent auf 14,3 Mio.) konstant.

Die Kundeneinlagen (ohne Eigenemissionen) im Raiffeisenverband konnten um 6,4 Prozent auf mehr als 2 Mrd. Euro ausgeweitet werden (RBG: plus 4 Prozent auf 7,2 Mrd. Euro). Das Depotvolumen stieg um 7,8 Prozent auf 2,7 Mrd. Euro. Aber auch das Kreditvolumen stieg um 3,2 Prozent auf 2,6 Mrd. Euro.

“Die Menschen waren 2009 wegen der Finanzmarktkrise verunsichert. Es kam zu einer Renaissance konservativ nachhaltiger Geschäftspolitik. Davon haben wir das ganze Jahr über profitiert”, meinte Generaldirektor Günther Reibersdorfer. Das Selbstverständnis von Raiffeisen Salzburg bestehe darin, Kundengelder solide zu verwalten und die regionale Wirtschaft mit Krediten zu versorgen. Für 2010 erwartet Reibersdorfer “eine gute Geschäftslage und kontinuierliche Kreditversorgung”. Die Investitionen im Verband werden 2010 nahezu verdoppelt und 21,2 Mio. Euro betragen.

Zu einem Wechsel ist es an der Spitze des Aufsichtsrates gekommen. Peter Burgschwaiger tritt die Nachfolge von Thomas Dum an, der dieses Amt seit 1998 ausgeübt hatte. Die Wahl erfolgte einstimmig. Burgschwaiger ist Land- und Gastwirt in Dienten.

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