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Raiffeisen Vorarlberg blieb von der Pandemie verschont

Der Vorstand der Raiffeisen Vorarlberg sieht optimistisch in die Zukunft.
Der Vorstand der Raiffeisen Vorarlberg sieht optimistisch in die Zukunft. ©Raiffeisen
Durch die Unterstützungsprogramme der Politik für die heimische Wirtschaft waren die Genossenschaftsbanken selbst bisher nicht von der Pandemie betroffen.

Mehr Spareinlagen, mehr Kreditvergaben, eine gestiegene Bilanzsumme, eine wiederum verbesserte Kapitalquote, aber weniger Gewinn – 2020 war wirtschaftlich ein gutes Jahr für Raiffeisen in Vorarlberg.

"Erfreuliches Ergebnis"

Die Bilanzsumme der Raiffeisen Bankengruppe Vorarlberg wuchs 2020 um 9,3 Prozent auf 13.709 Mio. Euro. Die Einlagen stiegen um 2,7 Prozent, die Kredite gar um 5,1 Prozent. Darin beinhaltet sind auch arrangierte Überbrückungskredite aus staatlichen Förderprogrammen in Höhe von 45,5 Mio. Euro. Während die Erträge gesteigert werden konnten, schafften es die Vorarlberger Raiffeisenbanken, die eigenen Betriebsaufwendungen leicht zu senken.

Weniger Gewinn

Wann die Corona-Pandemie besiegt ist und die Wirtschaft in Vorarlberg wieder nachhaltig Fahrt aufnehmen kann, ist aktuell schwer vorhersehbar. Entsprechend sind bei allen Banken die vorsorglichen Risikokosten gestiegen – auch bei Raiffeisen ließ dies das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 27,7 Prozent auf 59,8 Mio. Euro sinken. Die Gesamtkapitalquote der Raiffeisen Bankengruppe Vorarlberg stieg im gleichen Zeitraum auf 17,4 Prozent.

(VOL.AT)

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