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Raiffeisen Bankengruppe Vorarlberg von Turbulenzen verschont

Schwarzach - Einen erfreulichen Rückblick auf das Geschäftsjahr 2007 präsentiert die Raiffeisen Bankengruppe Vorarlberg. Von den Turbulenzen, bei denen manche Global Player im Geldwesen Milliarden in den Sand gesetzt haben, war nichts zu spüren.

“Im Jahr 2007 war es gut, eine regionale Bank zu sein”, meint dazu der Vorstandsvorsitzende der RLB Vorarlberg, Dr. Karl Waltle. So war es auch nicht nötig, aus Angst vor schlechter Analystenbewertung unerfüllbaren Erwartungen nachzulaufen.

Erfreuliche Zahlen in Vorarlberg

Die 24 Raiffeisenbanken und die RLB erreichten 2007 eine konsolidierte Bilanzsumme von 7,8 Mrd. Euro (2006: 7,18 Mrd.)

Die Primärmittel (Einlagen, Festgelder usw.) stiegen im Jahr 2007 auf 5,2 Mrd. Euro (2006: 4,7 Mrd.) an.

Die Forderungen an Kunden, also Ausleihungen, wuchsen von 5,0 Mrd. Euro 2006 auf 5,2 Mrd. Euro im Jahr 2007.

An Eigenmitteln verfügt Raiffeisen Vorarlberg mit 667 Mio. Euro über eine Eigenmittelquote von 12,3 %, also deutlich mehr als die vom Gesetz geforderten 8 %.

10,7 Mrd. Euro verwaltete Kundengelder

Um rund 700 Mio. Euro stieg das verwaltete Kundenvermögen der Raiffeisen Bankengruppe auf 10,7 Mrd. Euro. Ungefähr die Hälfte davon legten Kunden in Wertpapieren an.

Die Raiffeisenbankengruppe Vorarlberg besteht aus 24 autonomen Raiffeisenbanken und der Raiffeisenlandesbank Bregenz. In den 105 Bankstellen, den Tochtergesellschaften und den Beteiligungen sind laut Unternehmensangaben derzeit 1.867 Mitarbeiter beschäftigt. 2009 wird Wilfried Hopfner die Nachfolge von Karl Waltle als Vorstandsvorsitzender antreten, Hopfners Stellvertreter wird der derzeitige Vorstandsdirektor Johannes Ortner.

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