Der einzige Kontrahent des 28-jährigen Tirolers im Kampf um die Große Kristallkugel, der Norweger Aksel Lund Svindal, verfehlte im zweiten Slalom-Durchgang von Shiga Kogen den Sieg. Damit kann er Raich den Gesamt-Weltcup nicht mehr streitig machen. Der Doppel-Olympiasieger von Turin ist nach Karl Schranz, Hermann Maier und Stephan Eberharter erst der vierte männliche ÖSV-Läufer, der die Große Kristallkugel erobert hat.
Den Sieg im Rennen teilten sich Reinfried Herbst und Kalle Palander aus Finnland.
Bereits im ersten Slalom von Shiga Kogen am Freitag hatte es schon fast nach der Erfüllung des Kindheitstraumes von Raich ausgesehen. Der Blitz aus Pitz gewann zwar das Rennen, sein einziger Rivale im Kampf um Kristall, der Norweger Aksel Lund Svindal, sorgte als Sechster jedoch für ein Vertagung der Entscheidung. Allerdings blieben die Chancen des Norwegers rein theoretischer Natur.
Also schlug Raich am Samstag zu: Mit einer sicheren Fahrt im ersten Durchgang schuf sich der 28-Jährige als Zweiter hinter dem Finnen Kalle Palander eine hervorragende Ausgangsposition für Lauf zwei. Auf immer weicher werdender Piste musste sich der Pitztaler lediglich drei Läufern geschlagen geben. Der Sieg ging ex aequo an Reinfried Herbst, der seinen ersten Weltcup-Sieg feierte, und den Finnen Palander. Dritter wurde Thomas Grandi aus Kanada.
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