“Legal Sprayen” hieß es noch einmal und diesmal nicht auf Spannplatten sondern an einem wirklichen “Hot Spot”, nämlich bei der Sulzbrücke beim Frutzwald. Dort wurde quasi von der Marktgemeinde eine Radunterführung “fürs Sprayen legalisiert” und die jungen Künstler und Künstlerinnen zwischen 5 und 15 Jahren nahmen voller Elan und mit Dosen in allen erdenklichen Farben bewaffnet die Betonflächen in Angriff.
In kurzer Zeit entstand ein Gesamtkunstwerk, das sich sehen lassen kann. Die jungen Graffiti-Künstler möchten die “Fernseh-Kultur” ihrer Generation zum Ausdruck bringen, und was für Auswirkungen sie auf die jungen Gemüter haben kann. Es sind mehrere Botschaften darin versteckt, so etwa auch “Safer Sex” – nur mit Kondom. Nach der vierstündigen Workshoparbeit hatten die Sprayer so richtig Kohldampf und genossen es sichtlich, dass ein Gasgrill zur Verfügung stand. Dort wurden Würstel und ZackZacks gegrillt und in gemütlicher Runde “unter der Brücke” verzehrt. Zu den ersten Gästen, die das Endprodukt besichtigten, zählen die ortsansässigen “Homies”, die sichtlich beeindruckt waren.
Beim Radmarkt bei der Hauptschule sowie beim Elternsprechtag kommenden Freitag, 24. April, können die Kunstwerke, die auf Spanplatten entstanden sind, noch besichtigt werden.
Bericht + Fotos: Bandi Koeck
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