Bereits am Montag wurden beim Umfüllen eines Tanks geringe Mengen von Iod (45 GBq I-131) über das Abluftsystem freigesetzt. Am Mittwoch langte eine Benachrichtigung ein, die das österreichische Umweltministerium bekanntgab. Für die Bevölkerung in Österreich bestehe keine Gefahr.
Laut der Meldung aus Belgien mache die freigesetzte Dosis – für eine hypothetische Person – an der Grenze des Geländes der Anlage etwa ein Zehntel der erlaubten Jahresdosis von 1 mSv aus. Das Personal im Institut sei nicht kontaminiert worden, hieß es.
Da alle radiologischen Barrieren bei dem Zwischenfall versagt hätten, wurde das Freisetzen des Iods auf der siebenteiligen Ereignisskala der Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) vorläufig als ernster Störfall (Stufe Drei) eingeschätzt. Die Messwerte des österreichischen Strahlenfrühwarnsystems zeigten keinen Anstieg.
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