Bei einer routinemäßigen Überprüfung im Altstoffsammelzentrum hatte der Geigerzähler ausgeschlagen. Das verunreinigte Material stamme von Krebspatienten, die offensichtlich Jodtabletten eingenommen und über den Urin ausgeschieden hätten, hieß es auf APA-Anfrage.
“Kleine Ursache, große Wirkung”
Die Windeln würden nun an einem sicheren Ort für ein bis zwei Wochen gesondert gelagert und könnten dann wegen der kurzen Halbwertszeit normal entsorgt werden, erklärte die Linz AG. Weder für Mensch noch Umwelt habe Gefahr bestanden. “Kleine Ursache, große Wirkung”, so ein Unternehmenssprecher.
Vergangenen Juni war in dem selben Altstoffsammelzentrum bei Sperrmüll Strahlung gemessen worden. Die betroffenen Gummi-Matten wurden zur Nuclear Engineering Seibersdorf GmbH in Niederösterreich gebracht. (red/APA)
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