Die kolumbianischen FARC-Rebellen hätten rund 20 Millionen Dollar für Betancourt und die 14 weiteren Geiseln bekommen, die vor knapp zwei Tagen im Südosten von Kolumbien freikamen, berichtete der Schweizer Radiosender RSR am Freitag unter Berufung auf eine “glaubhafte und in den vergangenen Jahren mehrfach erprobte” Quelle. Hinter dem Handel stünden die Vereinigten Staaten. Die spektakuläre Befreiungsaktion mit einem Hubschrauber im Dschungel sei inszeniert gewesen.
Zusammen mit Betancourt waren am Mittwoch auch drei US-Bürger freigekommen, die mit dem US-Verteidigungsministerium zusammengearbeitet hatten und vor mehr als fünf Jahren verschleppt worden waren. Die Schweiz hatte in den vergangenen Jahren zusammen mit Spanien und Frankreich im Auftrag des kolumbianischen Präsidenten Alvaro Uribe mit der FARC verhandelt.
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