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Radball WC-Finale mit Ländle-Beteiligung

Höchster Radballer wollen zumindest einen Podestplatz erreichen.
Höchster Radballer wollen zumindest einen Podestplatz erreichen. ©Thomas Knobel

Höchst. Am Wochenende (9./10.Mai) treffen sich in Hechtsheim/Ger die besten europäischen Radballteams zum diesjährigen Europacup-Finale. Der Europacup ist wegen der Doppelbesetzung der starken Radballnationen wohl die schwerste und interessanteste Radballveranstaltung neben dem UCI-Weltcup.

Österreich ist wieder durch zwei Vorarlberger Teams vertreten. Höchst 1 mit Dietmar Schneider/Patrick Schnetzer und Höchst 2 mit Simon König/Florian Fischer messen sich am Wochenende mit der internationalen Konkurrenz.

Am Start sind Teams aus Belgien, Frankreich, Tschechien, Deutschland der Schweiz und eben Österreich. Gespielt wird eine Vorrunde in zwei Gruppen. Die beiden erstplazierten Teams jeder Gruppe bestreiten die Finalspiele um den Europacup -Titel.

Teilnehmende Mannschaften 2010:
Favorit Brünn/CZE – Petr Skotak/Pavel Smid
SNA Gent 1/BEL – Christoph Baudu/Rik Deuvaert
RV Gärtringen/GER – Matthias König/Uwe Berner
SV Eberstadt/GER – Jens und Holger Kriechbaum
RV Mainz Hechtsheim/GER – Moritz Rauch/Jannis Stenner (Wildcard)
VMC Oftringen/SUI – Rafael Stadelmann/Andreas Zaugg
RV Altdorf/SUI – Roman Schneider/Dominik Planzer
RC Höchst 1/AUT – Patrick Schnetzer/Dietmar Schneider
RC Höchst 2/AUT – Simon König/Florian Fischer
VC Cronenbourg/FRA – Frederique Doell/Stephane Bauer

Radball – Europacup gibt es seit 1967
Seit 1967 gibt es den Europacup, Vorarlberger Teams habe insgesamt 5 Mal den Titel gewonnen, 4 mal Höchst und einmal Lustenau. Das letzte Europacup Finale fand in Walldorf/Ger statt. Dort sorgten die Höchster Simon König/Dietmar Schneider wieder für einen Österreichischen Sieg. Heuer sind beide Höchster Mannschaften neu zusammengestellt. Mit Patrick Schnetzer ist sogar ein Junioren-Spieler gemeinsam mit Routinier Dietmar Schneider am Start. Simon König, mehrfacher WM-Medaillengewinner und auch Europacup-Sieger spielt mit seinen neuen Partner Florian Fischer. Der Ausgang des Turniers ist offen, beide Gruppeneinteilungen sind äußerst schwer, ein Einzug in die Finalrunde wenigstens für eine der beiden Teams darf man erwarten.

Zudem sei noch erwähnt, dass Patrick Schnetzer in der kommenden Woche in Ludwigslust/Ger seinen Junioren-Meistertitel verteidigen will. Auch ein hochgestecktes, aber nicht unrealistisches Ziel.

(Quelle: Meine Gemeinde – Thomas Knobel)

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