“Der Giro-Sieg war zweifellos der Höhepunkt meine Karriere”, wurde der Katjuscha-Profi von “R-Sport” zitiert. Der Giro sei auch in diesem Jahr sein Hauptziel gewesen, die Verletzung habe dies verhindert. “Ich habe verstanden, dass es Zeit war, meine sportliche Laufbahn zu beenden.”
Bei der Tour de France ist es Mentschow nie ganz so gut gelaufen. 2008 belegte er eigentlich Rang vier, durch die Disqualifikation des damals drittplatzierten, österreichischen Dopingsünders Bernhard Kohl rutschte Mentschow auf Rang drei vor. Und auch 2010 profitierte er als Gesamtdritter vom später ebenfalls wegen Dopings disqualifizierten spanischen Sieger Alberto Contador.
Mentschow selbst ist im vergangenen März vom dänischen Radprofi Michael Rasmussen, der selbst ein Dopinggeständnis abgelegt hat, belastet worden. Der Russe hatte dies bestritten. Mentschow wurde 2009 auch von der österreichischen Kriminalpolizei in der Affäre rund um “Humanplasma” als Zeuge einvernommen, weil sich er und andere frühere Rabobank-Profis angeblich in Wien Blutabnahmen zu Dopingzwecken unterzogen haben sollen.
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