Quester will verlustbringende Filialen schließen
Die 1934 gegründete Firma beschäftigte zuletzt 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Insolvenzverwalter Matthias Schmidt sprach sich laut KSV für den Fortbetrieb des Baustoff- und Fliesenhändlers aus, da der vorgelegte Finanzplan eingehalten werden kann. "Ein wesentlicher Punkt für den Fortbetrieb ist die Abstimmung mit der Factorbank", so Tanja Schartel vom KSV1870 in einer Aussendung. Diese sei "bereit, 80 Prozent des Bruttofakturenwerts der angekauften Forderungen der Schuldnerin zu bevorschussen".
Am 08. Jänner 2026 findet am Handelsgericht Wien die Quester-Prüfungstagsatzung statt. Gläubigerforderungen können bis zum 24. Dezember angemeldet werden. Die für die Gläubiger und das Schuldnerunternehmen entscheidende Sanierungsplantagsatzung findet am 05. Februar 2026 statt. Die Quester Baustoffhandel GmbH bietet eine Sanierungsplanquote von 20 Prozent zahlbar binnen 2 Jahren ab Annahme des Sanierungsplans an.
(APA)
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