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Qualität der Legionäre entschied

Eine vollbesetzte Halle und toller Ringsport bis zur letzten Sekunde prägten des 57. Ländle-Derby in der Ringer-Bundesliga. Am Ende jubelte der KSK Klaus über einen knappen 22:19-Erfolg beim KSV Götzis.

Das Klauser Trainerteam um den ehemaligen Olympiastarter Herbert Nigsch erwischte dabei das glücklichere Händchen bei der Aufstellung. Der KSK war durch den Ausfall von Peter Maier zu einer Umstellung gezwungen, die sich letztendlich als Glücksgriff erwies. Der Ukrainer Roustam Adzhy rückte in die 84-kg-Klasse auf und erfüllte mit einem 4:0-Erfolg die “Pflicht” souverän. Doch auch seine beiden Landsleute im Trikot des KSK, Musa Saidulbatatov (Schultersieger gegen Andi Nagel) und der Vierte der Olympischen Spiele in Athen, Aleksey Vakulenko (10:0 gegen Mathias Kathan), holten so wie Ali Riza Tunc das Punktmaximum für ihre Farben.

Auf Seiten der Götzner haderte man etwas mit dem Schicksal. Klaus durfte aufgrund des Regulativs einen Legionär mehr einsetzen. Zusätzlich war es die bittere Erkenntnis, dass selbst sechs von zehn möglichen Einzelsiegen nicht für einen Gesamterfolg reichten. Die Ursache lag sicher auch darin, dass sowohl Alexei Tarabatin (gegen Edwin Lins) als auch Gergö Wöller (4:3 gegen Mario Hartmann) Punktgewinne für den Gegner zuließen. Auf Seiten des KSV konnten Thomas Loacker, Thomas Kathan, Michael und Simon Häusle ihre Kämpfe jeweils mit 3:1-Mannschaftspunkten für sich entscheiden. Durch die erste Saisonniederlage rutschte Götzis auf Rang drei ab, Titelverteidiger Wals übernahm mit dem 30:5-Erfolg in Inzing die Führung vor Klaus.

Knapper Auswärtssieg
Einen wichtigen Sieg in Blickrichtung Klassenerhalt feierte der AC Hörbranz. Die Truppe von Coach Dietmar Schuh setzte sich bei der KG Vigaun mit 21:20-Punkten durch.

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