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Putins Gesundheitszustand: "Nichts als Falschmeldungen"

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Das russische Präsidialamt weist Berichte über angebliche Gesundheitsprobleme von Staatschef Wladimir Putin zurück.
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In den letzten Monaten seien im Westen Spekulationen über dessen Gesundheitszustand aufgekommen, sagte Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow. Berichte, Putin sei krank, seien "nichts als Falschmeldungen". Putin hustete am Mittwoch bei einem öffentlichen Auftritt und sagte laut der Nachrichtenagentur Interfax, er habe sich auf seiner Iran-Reise leicht erkältet.

Vorsichtsmaßnahme

Der Gesundheitszustand des 69-Jährigen war in den vergangenen Monaten in den Blickpunkt gerückt, nachdem sein Gang bei öffentlichen Auftritten als steif wahrgenommen wurde. Auch hielt Putin Gesprächspartner an einem extrem langen Tisch auf Abstand, was als Vorsichtsmaßnahme gegen Corona interpretiert worden war.

"Wunschdenken"

Nach Einschätzung des britischen Generalstabschefs Tony Radakin sind Spekulationen über einen schlechten Gesundheitszustand des russischen Präsidenten Wladimir Putin Wunschdenken. "Einige der Kommentare, dass es ihm nicht gut geht oder dass ihn sicherlich jemand ermorden oder ausschalten wird, sind meiner Ansicht nach Wunschdenken", sagte Radakin am Sonntag dem Sender BBC.

"Viel zu gesund"

Auch CIA-Direktor William Burns machte sich lustig über Spekulationen zu Putins Gesundheit. "So weit wir das sagen können, ist er viel zu gesund", sagte er. Dies sei aber keine offizielle Einschätzung seines Dienstes.

(APA)

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