"Im nächsten Jahr wird sich der intensive bilaterale Austausch fortsetzen, daran zweifle ich nicht. Und wir werden eine Möglichkeit finden, uns persönlich zu treffen", sagte Putin. Dieser Besuch werde "der Welt die Nähe der russisch-chinesischen Beziehungen demonstrieren".
Xi sagte China sei bereit, die strategische Zusammenarbeit mit Russland vor dem Hintergrund einer, "schwierigen" Situation in der Welt insgesamt zu verstärken. China werde seine "objektive und faire" Haltung zum Krieg in der Ukraine beibehalten. Der Weg zu Friedensgesprächen werde holprig, sagte Xi in der Videokonferenz. Peking und Moskau sollten sich bei internationalen Fragen eng abstimmen und kooperieren.
"Beispielhafte Zusammenarbeit"
Das Verhältnis beider Staaten gilt als gut. China hat im Gegensatz zu den westlichen Staaten Russlands Angriff auf die Ukraine nicht verurteilt. Dem Kreml zufolge hat Xi Jinping Pekings Bereitschaft erklärt, in der aktuellen politischen Lage weiter Partner Moskaus zu sein.
Putin wiederum nannte die Beziehungen beider Staaten beispielhaft für die Zusammenarbeit von Großmächten im 21. Jahrhundert. Der 70-Jährige erklärte die Stärkung der gemeinsamen Militär- und Rüstungspolitik zu einem der wichtigsten Aufgabenfelder.
China könnte deutlich mehr und bessere Ausrüstung liefern, allerdings gibt es bisher keine Anzeichen dafür, dass sich Peking in den Konflikt hineinziehen lassen will.
(APA/dpa/Reuters)
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