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"Pussy Riot": Maria Aljochina erzählt in der Wiener Arena von den "Riot Days"

Eine Aktivistin der "Pussy Riot"-Formation tritt in der Wiener Arena auf.
Eine Aktivistin der "Pussy Riot"-Formation tritt in der Wiener Arena auf. ©APA/AFP (Sujet)
Als die drei Aktivistinnen 2012 nach einem "Punk-Gebet" in einer Moskauer Kathedrale verhaftet und anschließend wegen Rowdytums aus religiösem Hass verurteilt wurden, war die kremlkritische Punk-Formation "Pussy Riot" schlagartig bekannt. Eine der Frauen, Maria Aljochina, gastiert am Freitag mit der Performance "Riot Days" in der Wiener Arena, um ihre Geschichte zu erzählen.
Erst Ende Februar waren mehrere Mitglieder der Künstlergruppe beim Versuch einer Protestaktion auf der Halbinsel Krim festgenommen worden. Laut den Veranstaltern der Wiener Arena ist der Auftritt des Pussy Riot Theatres jedoch nicht gefährdet. Alle Akteure von “Riot Days” werden am Freitag in Wien sein, hieß es gegenüber der APA. Das sind neben Aljochina noch der Schauspieler Kiryl Kanstantsinau vom Belarus Free Theater, das Psycho-Punk-Duo Awott und Video-Jockey und Schlagzeuger Vasily Bogatov.
Im Zentrum des Abends steht jene Geschichte, die Aljochina in ihrem Buch “Riot Days” verarbeitet hat. Erzählt wird der Weg von Pussy Riot von den Anfängen im Jahr 2011 über ihre Auftritte, die Verhaftung, den Prozess bis hin zum Aufenthalt in einem sibirischen Gefängnislager. Als heimische Vorband spielt “Shapka”.

(APA/Red)

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