Schneller als Klien waren beim ersten Abtasten auf dem 5,417 km langen Wüstenkurs nur der Trainingsbeste Rubens Barrichello (Ferrari), Juan Pablo Montoya (Williams-BMW), Anthony Davidson (BAR-Honda) und Michael Schumacher (Ferrari), der genau 0,057 Sekunden schneller als der 21-jährige Österreicher war.
Ich bin super zurecht gekommen, die Strecke liegt mir”, freute sich der jüngste Pilot des Starterfeldes. Und vor dem Teamkollegen zu liegen, ist natürlich auch schön”, ergänzte Klien, bei dem diesmal das Handicap wegfällt, dass die Konkurrenz die Strecke bereits kennt – Bahrain ist nämlich auch für Schumi und Co. völliges Neuland. Am Samstag folgt in Bahrain das Qualifying, am Sonntag dann das dritte Rennen der laufenden WM-Saison nach Australien und Malaysia.
In der ersten Session war Klien noch mit gewaltigem Rückstand auf Rang 21 gelandet, nur drei Stunden später war der Österreicher aber dann gleich um 4,856 Sekunden schneller und mischte an der Spitze mit. In der ersten Session war die Strecke sehr schmutzig und rutschig, aber dann ist mir eine optimale Runde gelungen.” Für das Rennen haben sich die Ziele dadurch nicht geändert: Es bleibt dabei, ich will in die Top-10 fahren”, so Klien, der aber eventuell auch auf seine ersten WM-Punkte hofft.
An der Spitze des Feldes erhofft man sich mehr Spannung. Wie beim Qualifying, in dem Barrichello um gerade einmal 0,001 Sekunden vor Montoya lag. Alle warten darauf, dass Weltmeister Schumacher erstmals geschlagen wird”, meinte Formel-1-Boss Bernie Ecclestone. Wie viele Zuschauer die Bahrain-Premiere live vor Ort mitverfolgen werden, ist noch unklar. Die ersten Trainingssessions fanden auf jeden Fall vor größtenteils leeren Tribünen statt.
Freies Training für den GP von Bahrain in Manama:
1. Rubens Barrichello (Ferrari): 1:31,450 Minuten
2. Juan Pablo Montoya (Williams-BMW): 1:31,451
3. Anthony Davidson* (BAR-Honda): 1:31,488
4. Michael Schumacher (Ferrari): 1:31,732
5. Christian Klien (Jaguar-Cosworth): 1:31,789
6. Ralf Schumacher (Williams-BMW): 1:31,842
7. Jenson Button (BAR-Honda): 1:31,879
8. Mark Webber (Jaguar-Cosworth): 1:32,041
9. Fernando Alonso (Renault): 1:32,234
10. Ricardo Zonta* (Toyota): 1:32,335
11. David Coulthard (McLaren-Mercedes): 1:32,495
22. Kimi Räikkönen (McLaren-Mercedes): 1:34,603
* = Testfahrer
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