Gremiumsvorsitzender Hans Preinfalk forderte in einer Aussendung am Freitag daher, dass dieser Einspruch “rasch zurückgewiesen” wird. Aus Sicht des Publikumsrats seien die Auflagen der Medienbehörde für ORF III ohnehin schon “viel zu restriktiv” gewesen. “Er verbietet faktisch dem ORF, seinem Publikum mitzuteilen, dass er einen neuen Kultur- und Informationssender hat”, so Preinfalk.
Dass die BWB nun gegen diesen Bescheid Widerspruch eingelegt hat, ist für Preinfalk ein Indiz dafür, dass es den Wettbewerbshütern nicht darum geht, “durch einen funktionierenden Qualitätswettbewerb das beste Angebot für die österreichischen Konsumenten zu fördern, sondern die ausländischen Anbieter kommerzieller Massenprogramme vor einem Qualitätsangebot des inländischen öffentlichen Rundfunks zu schützen”.
(apa)
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