Mit 70 Punkten Vorsprung auf Nicole Hosp geht Marlies Schild in die letzten zwei Rennen des alpinen Skiweltcup-Winters. Die Salzburgerin wurde am Donnerstag im Super G auf der Lenzerheide 0,93 Sekunden hinter der Anja Pärson, für die es der erste Saisonerfolg war, Dritte, dazwischen landete Andrea Fischbacher auf Platz zwei (0,67). Hosp kam hinter Alexandra Meissnitzer auf Rang fünf, Julia Mancuso (USA) wurde Siebente. Renate Götschl erwischte einen Stein und gab mit kaputten Ski auf, tröstete sich aber mit der kleinen Kristallkugel.
Während Götschl (142 Zähler zurück) als Nicht-Slalom-Fahrerin nun fix aus dem Rennen um den Gesamtweltcup ist, hat Mancuso mit 110 Zählern Rückstand und zwei Rennen vor sich noch theoretische Chancen, allerdings hat sie die Große Kugel auch bereits so gut wie abgehakt: “Das wird sich nicht mehr ausgehen.”
Schild hat nun alle Vorteile auf ihrer Seite, die Slalom-Dominatorin kann bereits am Samstag in ihrer Spezialdisziplin alles klar machen. “Eine Superleistung. Dass ich in den Speedrennen zwei Mal auf das Podest komme, das habe ich mir nicht gedacht nach der Saison.” Zum Duell mit Hosp sagte sie: “Noch sind die Chancen auf beiden Seiten intakt, es kann sich noch viel ändern, reden wir am Samstag weiter.”
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