Prozess in Wien wegen Vergewaltigung und Erpressung wurde vertagt

Dem Mann wird vorgeworfen, eine gleichaltrige Frau und ihr zweijähriges Kind entführt und über mehrere Stunden in einer Wiener Wohnung festgehalten zu haben, um Geld zu erpressen. Der Mann soll zudem die Mutter vergewaltigt und die Tochter mit dem Umbringen bedroht haben.
Prozess in Wien wurde vertagt
Dem Beschuldigten drohen im Falle einer Verurteilung zehn bis zwanzig Jahre Haft. Er bekannte sich vor dem Geschworenengericht “nicht schuldig”. Sein Verteidiger versuchte in seinem Eröffnungsplädoyer Zweifel an den Angaben der Mutter zu streuen. Diese habe, während sie etwa 15 Minuten allein mit ihrem Kind in der Wohnung des Angeklagten gewesen sei, weder um Hilfe geschrien noch versucht, zu entkommen.
Der Prozess gegen einen 24-Jährigen ist am Freitagnachmittag am Wiener Straflandesgericht vertagt worden. Sowohl Staatsanwaltschaft als auch Verteidigung sprachen sich für die Verlesung der kontradiktorischen Einvernahmen aus. Die Fortsetzung der Verhandlung findet am 9. Juli, 10.00 Uhr, im Saal 303 statt.
(Red./APA)
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