Der 28-Jährige hatte US-Präsident George W. Bush vor acht Tagen auf einer Pressekonferenz in Bagdad mit seinen Schuhen beworfen.
Die irakische Staatsanwaltschaft wirft ihm nun “Aggression gegen ein ausländisches Staatsoberhaupt” vor. Das entsprechende Gesetz aus dem Jahr 1969 sieht eine Haftstrafe von fünf bis 15 Jahren vor. Es wurde allerdings noch nie angewandt. Al-Saidi befindet sich seit den Schuhwürfen in Untersuchungshaft. Seine ungewöhnliche Protestaktion gegen den Führer der mächtigsten Nation der Welt löste im Irak und in anderen arabischen Ländern eine massive Solidarisierungswelle aus.
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