Der Kanadier, der im Oktober nach einer weltweiten Fahndung aufgespürt worden war, plädierte nach Angaben der Staatsanwaltschaft vor dem Gericht in Bangkok am Montag in allen Anklagepunkten auf nicht schuldig. “Ich hoffe, es gibt Gerechtigkeit in Thailand”, sagte der 32-Jährige, der in Handschellen und Fußfesseln in den Gerichtssaal geführt wurde. Der Prozess soll nach Angaben seines Anwalts erst am 2. Juni fortgesetzt werden.
Die Staatsanwaltschaft wirft N. vor, minderjährige Buben belästigt und ihrer Freiheit beraubt zu haben, ihnen die elterliche Fürsorge vorenthalten und pornografische Bilder von ihnen verbreitet zu haben. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu 20 Jahre Gefängnis. Der Anwalt des Angeklagten kündigte an, die Freilassung gegen Kaution zu beantragen. Der Beschuldigte soll sich auch in Vietnam und Kambodscha an Kindern vergangen haben. In Thailand basiert die Anklage auf den Aussagen zweier Jugendlicher, die dem Kanadier vorwerfen, sie vor mehreren Jahren für Oralsex bezahlt zu haben.
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