Rom. Im vergangenen Februar war in Italien ein weit gespanntes Netz von Betrügereien mit fiktiven Fastweb-Leistungen aufgeflogen, mit Hilfe dessen sich auch Scaglia bereichert haben soll. Ein internationaler Ring soll zwischen 2003 und 2006 mit fiktiven Käufen und Verkäufen von internationalen Telekom-Dienstleistungen knapp 2 Mrd. Euro erwirtschaftet haben. Der italienische Fiskus soll damit um Millionen betrogen worden sein. Scaglia verbrachte drei Monate in Untersuchungshaft in Rom, steht weiterhin unter Hausarrest. Er hatte 2007 Fastweb an Swisscom verkauft.
Zu Beginn des Prozesses kündigten Telecom Italia Sparkle, Fastweb und Swisscom an, sie wollen als Zivilkläger am Prozess teilnehmen. Die Richter müssen über diesen Antrag noch entscheiden. Die nächste Gerichtsverhandlung ist am 11. Dezember geplant.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.