US-Bundesrichterin Leonie Brinkeman gab einem Gesuch des wegen Beteiligung an den Terroranschlägen vom 11. September verdächtigen Franzosen am Montag statt, den Prozess um ein halbes Jahr zu verschieben. Es war bereits das zweite Mal, dass die Richterin am Bundesgericht von Alexandria im US-Bundesstaat Virginia den Prozessbeginn verschob.
Moussaoui wird beschuldigt, als 20. Luftpirat bei den Terroranschlägen vom 11. September eingeplant gewesen zu sein. Nach Angaben der Ermittlungsbehörden sollte er als fünfter Mann an der Entführung der in Pennsylvania abgestürzten Maschine teilnehmen. Nach einem ersten Schuldeingeständnis erklärte er sich mittlerweile für unschuldig. Im Falle einer Verurteilung droht im die Todesstrafe.
Durch den Aufschub soll Moussaoui, der unter anderem wegen Verschwörung zur Ermordung von Amerikanern angeklagt ist und sich selbst verteidigen will, mehr Zeit zur Vorbereitung gegeben werden. Ursprünglich sollte bereits am 30. September mit der Jury-Auswahl begonnen werden. Dann wurde zunächst der kommende Januar als neuer Termin festgesetzt.
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