Das seit dem Wochenende in der Kathedrale von Gap in den französischen Alpen aufgestellte Werk des britischen Künstlers Paul Fryer habe zu Protestschreiben an Bischof Jean-Michel di Falco geführt, wird die Pariser Zeitung “Le Figaro” zitiert.
Di Falco habe die Kritik zurückgewiesen. Wäre Jesus in der Gegenwart verurteilt worden, hätte er mit dem elektrischen Stuhl oder anderen barbarischen Hinrichtungsmethoden rechnen müssen, so der Bischof. Skandalös sei deswegen “nicht Jesus auf dem elektrischen Stuhl, sondern die Gleichgültigkeit gegenüber seiner Kreuzigung”.
Das Kunstwerk gehört zur Sammlung des französischen Unternehmers Francois Pinault, der es für die Karwoche an die Diözese Gap auslieh. Ob das Werk anschließend in einem Museum oder in einer Kirche gezeigt werde, sei noch nicht entschieden, berichtete der Fernsehsender “France3”.
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