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Promis wedelten für den guten Zweck

Für den guten Zweck begaben sich am Samstag die Kitzbühel-Promis auf die Skipiste: Beim Kitz-Charity-Race wedelten Ex-Skifahrer und bekannte Gesichter. Fiona & Co. in Kitz

aus Wirtschaft, Fernsehen und Musik durch den gesteckten Kurs. Zu Gute kam das Spektakel, an dem unter anderem DJ Ötzi, Ralf Schuhmacher, Armin Assinger und Michaela Dorfmeister teilnahmen, Tiroler Bergbauern. Es wurde ein Betrag von insgesamt 120.000 Euro gespendet.

In Dreierteams traten die Promis gegeneinander an, wobei zum Schluss das Glück den Ausschlag gab: Im Ziel wurden die drei Zeiten jeweils zusammengezählt und anschließend gewürfelt, wobei das Ergebnis mit den Würfelaugen multipliziert wurde. Telekom-Chef Boris Nemsic versicherte zwar am Start, nicht gewinnen zu wollen, bewies dann aber im Ziel doch ein verdächtig glückliches Händchen bzw. Knie: Mit einem kleinen Kick bugsierte er den Würfel auf die beste Position, die Eins. Resultat: Er und seine Teamkollegen, der EURO 2008-Organisator Martin Kallen und DJ Ötzi landeten auf dem dritten Platz.

Ein Mann, der sonst kein Risiko scheut, bekam in Kitzbühel weiche Knie: Ex-Formel-1-Pilot Ralf Schuhmacher überlegte bis zuletzt, ob er den Kurs wirklich wagen sollte. “Ich fahre nicht so gut. Wie ein Deutscher eben Ski fährt”, bekannte er grinsend. Letztendlich wagte er es im letzten Team mit Fiona und Karl Heinz Grasser dann doch, wobei sich der F1-Racer den Schneepflug während der Fahrt nur knapp verkniff. Fazit: “Für den guten Zweck blamiere ich mich gern.”

Erster wurde Schoellerbank-Direktor Reinhard Zechner, der gemeinsam mit Michaela Dorfmeister und Armin Assinger antrat. Letzterer räumte ein, wohl in letzter Zeit falsch trainiert zu haben, schließlich kam er nach der kurzen Fahrt ordentlich ins Keuchen: “Sie sehen hier den Unterschied zwischen können und können wollen – Michaela kann’s.”

Ebenfalls auf der Piste war der Präsident von Real Madrid, Roman Calderon und Nascar-Star Brian Wickers, der gleich wie der Sänger Haddaway mit dem Snowboard antrat. Als “Renndirektor” fungierte Niki Lauda, der verfolgen konnte, wie ein alter F1-Kollege, Ricardo Patrese, die Tore nahm.

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