Zur Kundgebung am Donnerstagabend bei der Hofburg in Wien werden mehrere tausend Teilnehmer erwartet. Ihr Anliegen: In der Gesellschaft und in der Hofburg dürfe kein Platz für rassistische Politik sein.
Die Versammlung am Ballhausplatz beginnt um 19.00 Uhr mit einem Musikblock und wird durch die Moderatoren Dieter Chmelar und Alfons Haider eröffnet. Nach Einleitungsworten von Robert Slovacek, Gründer der Facebook-Gruppe “Gegen Barbara Rosenkranz als Bundespräsidentin”, und den Initiatorinnen der Lichterkette 2009 ist ein Statement von Ariel Muzicant, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde, geplant. Verlesen werden auch Beiträge unter anderem von Andre Heller, Erhard Busek und Josef Hader. Auf dem Programm stehen weiters Musikeinlagen von Günter “Mo” Mokesch oder dem Starmania-Gewinner Oliver Wimmer. Die Fackeln für das “Lichtermeer” sollen um 21.00 Uhr entzündet werden.
Donnerstagabend ist laut Angaben der Polizei auch eine Demonstration einer linken Gruppierung von der Universität aus zur Hofburg geplant. Die Teilnehmer treffen sich gegen 17.00 Uhr bei der Hauptuni und wollen um 18.15 Uhr über den Ring in Richtung Michaelerplatz marschieren. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet, Autofahrer müssen sich dabei auf kurzfristige Sperren einstellen, so die Exekutive.
Gegen die Freiheitliche Bundespräsidentschaftskandidatin machte am Mittwoch auch eine Initiative der Wiener SPÖ-Vizebürgermeisterin Renate Brauner mobil. Sie präsentierte die überparteiliche Plattform “Wiener Frauen gegen Rosenkranz”. Die FPÖ hingegen lud ihrerseits für Freitag zu einer Pressekonferenz, um die blaue Initiative “Frauen für Barbara Rosenkranz” vorzustellen.
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