Projekt "Wien der Nase nach": Wiener sammeln Geruchseindrücke aus ihrem Grätzl

Gefragt wird: Wie nehmen Wiener und Wienerinnen ihr Grätzel wahr? Wonach riecht es? Wie hat es früher gerochen? Worüber rümpfen sie die Nase? Was stinkt ihnen? Wen können sie nicht riechen? Und warum? Wo fühlen sie sich wohl und woran erinnert sie ein Geruch? Die olfaktorischen Daten werden per online-Fragebogen gesammelt, um anschließend eine "Geruchskarte" für Wien erstellen zu können.
Außerdem werden speziell für Jugendliche (14-18 Jahre) und Senioren (60+) aus den Wiener Bezirken Hernals und Floridsdorf "Smell-Walks" angeboten. Die Teilnehmer werden an der Nase geschult sowie in supervisierten „Sniff’n-Write“-Workshops dazu angeregt, individuelle Geruchseindrücke und Geruchsassoziationen in „Geruchstagebüchern“ festzuhalten. Als lokale Experten "erkunden, formulieren, dokumentieren und diskutieren sie die Geruchswelt und -geschichte Ihres Grätzels. Neben genereller Geruchssensibilisierung im Stadtraum geht es um die Schulung der eigenen Körperwahrnehmung und Selbstreflexion durch Schreiben", heißt es in der Aussendung. Weitere Infos dazu gibt es hier.
(Red.)
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