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Projekt „Rutschung Dorf Eichenberg“ vor Abschluss

Bürgermeister Alfons Rädler mit Mitarbeitern der Wildbach- und Lawinenverbauung an der Baustelle vor Ort.
Bürgermeister Alfons Rädler mit Mitarbeitern der Wildbach- und Lawinenverbauung an der Baustelle vor Ort. ©Schallert
Eichenberg. Vor dem Abschluss stehen die Entwässerungsmaßnahmen im Rahmen des Hochwasserschutzes im Einzugsgebiet der Rutschung „Eichenberg Dorf“.
Projekt „Rutschung Dorf Eichenberg“

Die Arbeiten konnten aufgrund der guten Wetterlage im Herbst 2011 und Frühjahr 2012 von der Wildbach- und Lawinenverbauung zügig ausgeführt werden.

Als Folge der Starkniederschläge im Sommer 2010 entstanden oberhalb bestehender Wohnobjekte im Bereich hinter dem Gasthaus Krone in Eichenberg Dorf mehrere Erosionslöcher sowie zwei massive Rutschungen. Mehrere Stromröhren wurden ausgewaschen, Gleitungen mit Murenabgängen wurden ausgebildet.

Um den Hang zu stabilisieren und weiteren Gefahren vorzubeugen, wurden die unterirdischen Wässer mittels Drainagen gefasst. Über Schächte und Vollrohre werden sie nun schadlos in den Eplisgehrbach abgeleitet. Im Bereich des Auslaufes der neuen Drainagenableitung wurde ein Kolkschutz mit in Beton verlegten Steinen angelegt. Weiters wurden im Zuge der Arbeiten auch zwei Rückhaltebecken errichtet, in welchen die Oberflächenwässer der Pfarrkirche mit Vorplatz, Totenkapelle, Wohnhaus Becker und Wohnhaus Mager dosiert in den neu verlegten Abwasserstrang eingeleitet werden.

Die geschätzten Kosten für das Projekt „Rutschung Dorf Eichenberg“ belaufen sich auf rund 340.000 Euro, die von Bund (60 Prozent), Land Vorarlberg (20 Prozent), Land Straßenerhalter (5 Prozent) und Gemeinde Eichenberg (15 Prozent) getragen werden.

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